Warum AMD Optimierungen wichtig sind
AMD-Grafikkarten (Radeon) liefern hohe Leistung, aber die Standardtreiber sind oft auf Ausgleich zwischen Qualität und Stabilität optimiert. Mit gezielten Einstellungen lassen sich FPS und Input-Lag deutlich verbessern.
1. Radeon Software Grundlagen
- Öffne die AMD Radeon Software
- Gehe zu „Spiele“ oder „Global Graphics“
- Erstelle Profile für einzelne Spiele oder nutze globale Einstellungen
Damit kannst du die GPU-Leistung gezielt steuern.
2. Globale Einstellungen für maximale Performance
- Radeon Chill: Aus – verhindert FPS-Senkung
- Radeon Anti-Lag: Ein – reduziert Input-Lag
- Radeon Image Sharpening: optional, je nach Sichtbarkeit & FPS
- Texture Filtering Quality: Performance
- Wait for Vertical Refresh: Aus (VSync nur mit FreeSync)
Diese Einstellungen sorgen für schnellere Reaktionszeiten und flüssigere FPS, besonders bei kompetitiven Shootern.
3. Spielprofilspezifische Optimierungen
Für jedes Spiel kann man ein eigenes Profil erstellen:
- FPS-Limit setzen, um GPU-Auslastung zu stabilisieren
- Anti-Aliasing reduzieren oder deaktivieren
- Post-Processing Effekte anpassen
So bleibt die Leistung konsistent, auch bei grafisch anspruchsvollen Szenen.
4. Tipps für Laien
- Treiber immer aktuell halten
- Kleine Änderungen einzeln testen
- Monitoring-Tools wie Radeon Overlay oder MSI Afterburner nutzen
- Global Settings erst ändern, dann testweise Profile für Spiele anpassen
Für wen sind AMD Optimierungen geeignet?
- ✔ Spieler mit AMD Radeon GPUs
- ✔ Competitive Gamer, die Reaktionszeit optimieren möchten
- ✔ Anfänger können die globalen Performance-Einstellungen übernehmen